Arbeitserlaubnis wurde aufgehoben

Fünf Mitarbeiter hat ein Unternehmen in Kaufbeuren verloren, weil Asylbewerber abgeschoben wurden oder weil ihre Arbeitserlaubnis aufgehoben wurde. Die Firmenchefin fordert ein Umdenken und erhält Rückendeckung von Wirtschaftsminister Aiwanger.

Innerhalb weniger Monate hat das Schweißtechnik-Unternehmen Burkhard in Kaufbeuren fünf jahrelange Mitarbeiter verloren – alle fünf waren Asylbewerber. Einer wurde im Juli über Nacht nach Afghanistan abgeschoben, vier weiteren entzog die Ausländerbehörde in den vergangenen Wochen die Arbeitsgenehmigung. Die Abschiebung droht. Firmenchefin Tanja Burkhard beklagt, die Unternehmen seien aufgerufen worden, Flüchtlinge zu integrieren: “Wir haben das gemacht. Und jetzt – vier Jahre, fünf Jahre später, werden sie uns entzogen.” Die jahrelange Integrationsleistung werde mit Füßen getreten. vollen Artikel lesen

 

Erschienen am 23.11.2018 auf br.de